Wort der Woche

21. April 2024

Güte

„Gott ist in sich unendlich vollkommen und glücklich. In einem aus reiner GÜTE gefassten Ratschluss hat er den Menschen aus freiem Willen erschaffen, damit dieser an seinem glückseligen Leben teilhabe.“ (KKK 1) Mit diesem Statement beginnt der Katechismus der Katholischen Kirche. Gott ist ganz Güte, Wahrheit, Schönheit, Liebe…Eines Tages fragt ein Mann Jesus: Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu erben? Jesus antwortet: Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut außer der eine Gott. (vgl. Mk 10,17-18) Auch wir wollen, wenn wir in dieser Ausgabe des „Wortes der Woche“ die Güte betrachten, zunächst auf Gott selbst schauen: alle guten Eigenschaften, Werte, Wesensmerkmale sind in Gott vollkommen und vollendet; ER ist der Inbegriff des Guten, der Güte. Ich merke, dass es auch mir guttut, wenn ich dies immer wieder innerlich betrachte und auf mich wirken lasse. Aber: Gott wollte aus Liebe nicht sich selbst genügen; er wollte in seiner vollendeten Vollkommenheit nicht in sich bleiben. Er will sich verschenken, andere Wesen an seiner Glücklichkeit und Freude teilnehmen lassen. Deshalb erschafft er den Menschen, und für den Menschen den Lebensraum Erde in der Dimension der Zeit, damit der Mensch schon in diesem Leben beginnen kann, die Güte Gottes zu kosten. Gott ist die Quelle des Guten. Wenn wir zu dieser Quelle kommen, wird das Gute auch durch uns für die anderen Menschen weitergegeben. Jesus selbst sagt, als er in Kafarnaum über das „Brot des Lebens“, die Eucharistie, spricht: „…wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben“ (Joh 6,57). Die Eucharistie ist die Frucht der Liebe Gottes, die uns in Jesus Christus gegeben wird. Jesus Christus, der Gute Hirt, gibt sich für uns hin, damit wir das wahre Leben bekommen und dieses wiederum in uns als Frucht Güte hervorbringt.

Herzliche österliche Grüße, Pfarrer Alexander

Ältere Beiträge vom „Wort der Woche“ finden Sie hier

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Frühjahrsflohmarkt!

Freitag, 26. April  2024

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Samstag, 27. April 2024

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Aktuelles Februar 2024

Einkehrtag des Dekanats zur Fastenzeit

Am 17. Februar fand in unserer Pfarre der jährliche Einkehrtag des Dekanats (ein Dekanat ist eine Region von ungefähr 10 Pfarren, die sich untereinander austauschen und zusammenarbeiten), mit dem Thema „Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht!“ statt. Als Referentin konnte die Ordensschwester Frau Helene Maria Berger SspS gewonnen werden, die einige Jahre in Afrika verbrachte und viel Erfahrung im Geben von Exerzitien hat. Wir waren ca. 25 Teilnehmer aus der ganzen Donaustadt, die sich zu den Themen Angst und Vertrauen austauschten und wertvolle Impulse aus der Heiligen Schrift bekamen. Als Einstimmung auf die diesjährige Fastenzeit in angenehmer Atmosphäre war es eine gelungene Veranstaltung, für die wir dankbar sind. Sie schloss mit einer Hl. Messe im Pfarrsaal, gefeiert von Dechant Marcel Berger und dem Pfarrer von Kagran, Georg Pauser.

Aschermittwoch

Die vorösterliche Bußzeit begann mit der Feier des Aschermittwochs und dem Aschenkreuz. Die Asche wurde aus den gesegneten Palmzweigen des vergangenen Jahres gewonnen und erinnert uns an die Vergänglichkeit des Daseins. Gleichzeitig verweist sie auf Ostern, das Fest der Auferstehung.

Wir gratulieren!

Ich bin seit Beginn – Sept. 77 – in der Pfarre St. Christoph tätig. Mein Mann und ich haben beim Aufbau der Pfarre mitgeholfen – Familienrunden, Pfarrgemeinderat, Erstkommunionvorbereitung. Es war mir eine Freude, zu meinem 80. Geburtstag hier die Hl. Messe mit Pfarrer Alexander mitzufeiern, musikalisch besonders gut gestaltet von Familie Maticić. Diese Feier war für mich sehr aufbauend! Anschließend im Pfarrcafé gab es noch ein gemütliches Beisammensein. Es war für mich ein wunderschöner Tag! Dank an alle, die mitgeholfen haben! (von Traude Nechvatal)

Wort der Woche – ältere Beiträge

Das Pfarrteam von St. Christoph teilt mit Ihnen im „Wort der Woche“ jeden Sonntag einen Gedanken

2022

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2021

Festkalender Weihnachten 2023

24. Dezember – 4. Adventso. u. Hl. Abend

  • 9:30 Uhr       Sonntagsmesse (vom 4. Adventsonntag)
  • 16:00 Uhr     Kindermette (Heilige Messe vom Hl. Abend)
  • 22:00 Uhr     Christmette

25. Dezember – Christtag /Geburt des Herrn

  • 10:00 Uhr     Hl. Messe – Hochfest der Geburt des Herrn

26. Dezember – Stefanitag

  • 10:00 Uhr     Hl. Messe

31. Dezember /Sonntag – Fest d. Hl. Familie

  • 9:30 Uhr       Sonntagsmesse (Fest der hl. Familie)
  • 18:30 Uhr     Hl. Messe vom Sonntag mit feierlichem Abschluss des Jahres

1. Jänner /Montag – Neujahrstag

  • 10:00 Uhr     Hl. Messe – Hochfest der Gottesmutter Maria

6. Jänner /Samstag – Erscheinung des Herrn

  • 10:00 Uhr     Hl. Messe

7. Jänner /Sonntag – Taufe des Herrn

  • 9:30 Uhr       Hl. Messe
  • 18:30 Uhr     Hl. Messe

Beichtmöglichkeiten vor Weihnachten:

  • Freitag, 22.12., 16-20 Uhr; Samstag 23.12. 10-12 Uhr; Sonntag 24.12. 10.30-11 Uhr

Nacht der 1000 Lichter – Rückblick

Die Nacht der 1000 Lichter am 31. Oktober !
Erstmalig fand es in unserer Pfarre statt, sehr viele Kerzen haben unsere  Kirche in ein stimmiges Licht gehüllt. Wir haben verschiedene Stationen aufgebaut gehabt und den Abend mit einer Hl. Messe begonnen. Nach der Messe gab es sehr leise Hintergrundmusik und die Möglichkeit zum stillen Gebet oder bei den einzelnen Stationen verschiedene Aktivitäten zu machen. Was mich aber ganz besonders freute war: es sind „Fremde“ (Erwachsene, Jugendliche und Kinder)  von der Straße reingekommen und haben sich hingesetzt und die in Kerzenlicht gehüllte Kirche auf sich wirken lassen. Einige sind anschließend zu mir gekommen und haben sich bedankt für diesen wunderschönen Abend abseits des Trubels und der Hektik von Halloween. Eine Dame sagte: Wissen Sie,  ich liebe den Duft der Kerzen, und so viele brennen sehr selten.
Wir haben auch einiges gelernt, wie wir es nächstes Jahr besser machen können. Wir freuen uns schon darauf!

(Von Marianne Müller)